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Prämenstruelles Syndrom

Viele Frauen kennen es: An den Tagen vor der Regelblutung haben sie Unterleibs- oder Kopfschmerzen, sind traurig und gereizt, fühlen sich allgemein unwohl. Der medizinische Ausdruck für diese Beschwerden ist prämenstruelles Syndrom (PMS). Bei den meisten Frauen sind die PMS-Beschwerden nicht sehr stark. Einige Frauen sind aber so beeinträchtigt, dass sie während dieser Zeit nicht ihren normalen Alltagsaktivitäten nachgehen können. Die Beschwerden beginnen einige Tage bis zwei Wochen vor Einsetzen der Regelblutung. Wenn die Regelblutung einsetzt und ein neuer Zyklus beginnt, klingen die PMS-Beschwerden wieder ab. Sie sind spätestens mit Ende der Blutung komplett verschwunden. Manche Frauen haben in einigen Zyklen Beschwerden und in anderen nicht. Auch die Stärke der Symptome kann je nach Zyklus sehr unterschiedlich sein.

Ursachen:

Die Ursachen eines PMS sind nicht abschließend geklärt. Man geht davon aus, dass die hormonellen Schwankungen während des weiblichen Zyklus eine Rolle spielen. Zusätzlich beeinflussen die familiäre Veranlagung und Umweltfaktoren die Entstehung eines PMS.

Behandlung:

Mädchen und Frauen mit PMS probieren oft verschiedene Mittel und Methoden aus, um ihre Beschwerden zu lindern. Bei leichteren Beschwerden versuchen es manche zum Beispiel mit Entspannungsübungen und mehr Bewegung. Andere greifen zu pflanzlichen Präparaten und Nahrungsergänzungsmitteln wie Mönchspfeffer, Johanniskraut, Kalzium oder Vitamin B6.

Bei stärkeren Beschwerden kommen unterschiedliche Medikamente infrage:

  • Hormonelle Mittel wie die Antibabypille oder Hormonpflaster beeinflussen den Hormonspiegel

  • Antidepressiva können helfen, starke psychische Beschwerden zu lindern

  • Schmerzmittel können starke Regelschmerzen wirksam lindern

  • Entwässernde Mittel (Diuretika) helfen bei starken Beschwerden durch Wassereinlagerungen

Kommen Sie vorbei, wir finden eine passende Lösung für Sie. Wir beraten Sie gerne.

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